Osteopathie

Mit Osteopathie in Dresden die Selbstheilungskräfte stärken!

Die Osteopathie ist eine sanfte Heilmethode und stellt die selbstregulierenden Kräfte des Menschen in den Mittelpunkt. Osteopathie ist eine erweiterte Form der Manuellen Medizin und beinhaltet Techniken für die Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des gesamten Bewegungssystems einschließlich deren organischen, nervalen und bindegewebigen Verbindungen.

Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still war mit den Ergebnissen und der Arbeitsweise der damaligen Medizin nicht mehr zufrieden und vertrat die Meinung, dass viele Medikamente und Operationen meist nur Ausdruck der Hilflosigkeit von Arzt und Patient waren.

Blockaden, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen haben verschiedene Ursachen und müssen ganzheitlich betrachtet werden. Fehlhaltungen, aber auch reflektorische Beeinflussungen durch das Nervensystem und die inneren Organe werden bei dieser Methode erfasst und in einen kausalen Zusammenhang gestellt.

Mittels verschiedener Techniken werden Blockaden und Einschränkungen in Geweben und Gelenken erspürt und aufgelöst.

In einer erweiterten ganzheitlichen Betrachtung sollten auch Zähne, Narben und Psyche sowie allgemeiner und individueller Ernährungszustand der Zellen und Gewebe bei der Ursachenfindung und Therapie integrativer Bestandteil sein.

Hinweis: Als ausgebildeter Osteopath in Dresden, bin ich bei den gesetzlichen und privaten Krankenkassen registriert und zertifiziert.


Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie untersucht und behandelt vorwiegend Störungen im Bewegungssystem. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskulatur, Faszien und deren bindegewebigen Verbindungen zu Nachbarstrukturen.

Jede Blockade im Organismus führt zu einer Veränderung im gesamten Bewegungssystem. Ist dieser Einfluss langanhaltend und vom Körper nicht zu kompensieren, können Krankheitsbilder entstehen oder benachbarte Strukturen und Organsysteme in ihrer Funktion gehemmt und geschwächt werden.


Viszerale Osteopathie

Die viszerale Osteopathie untersucht und behandelt Funktionsstörungen der inneren Organe, deren Aufhängungen und Verbindungen zu Nachbarorganen und –strukturen.

Durch Fehlhaltungen, Narben, Operationen, Entzündungen, Verklebungen, Verspannungen, Stoffwechselstörungen und traumatische Ereignisse können Organe in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sein. Diese Einschränkungen können für Störungen im Wechselspiel des Gesamtorganismus sorgen, ein Krankheitsgeschehen auslösen aber auch gleichzeitig Ursache und Folge dieses Prozesses sein.

Der Osteopath hilft mit mobilisierenden Techniken, die Beweglichkeit der Organe zu verbessern und somit das Gesamtgleichgewicht wiederherzustellen.


Cranio-Sakrale Osteopathie

Die Cranio-Sakrale Osteopathie untersucht und behandelt Störungen in den feinen und fortgeleiteten Pulsationen der Körpergewebe.

Zentrum des Cranio-Sakralen-Systems ist der Liquor – die Rückenmarksflüssigkeit. Dieses hochkristalline Körperwasser bildet ein Polster zwischen Nervengewebe und den umgebenden Schädel- und Wirbelsäulenknochen. Es umfließt und umspült das Gehirn und das Rückenmark und schafft das Milieu, welches für die Entwicklung und Ernährung des zentralen Nervensystems von grundlegender Bedeutung ist.

Der Liquor wird in den Hirnkammern – den Ventrikeln – gebildet, über das gesamte System verteilt und von den Hirnhäuten resorbiert. Hieraus ergibt sich eine Flüssigkeitsbewegung welche an bestimmten Körpergeweben und Strukturen ertastet werden kann. Ein harmonischer Rhythmus ist Ausdruck von Gesundheit und Lebendigkeit. Stagnationen, Blockaden und Asymmetrien zeigen ein Ungleichgewicht in den natürlichen Lebensprozessen und können Ursache und Folge eines Krankheitsgeschehens sein.

Der erfahrene Osteopath ist in der Lage diese Pulsationen zu ertasten und diese korrigierend zu beeinflussen.